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Reise in das geheime Trainingscamp der Rebellen

Im Nordosten des Landes behaupten sich Milizen gegen Assads Armee. An manchen Orten entstehen schon neue Institutionen. Ein Besuch im ersten Trainingscamp der Rebellen auf syrischem Boden. Von


Der amerikanisch-syrische Mahmoud Scheich Elzour (liegend) besucht einen lokalen Rebellenkommandeur. Scheich Elzour betreibt das erste Ausbildungslager für Rebellenkämpfer
Foto: Victor Breiner Der amerikanisch-syrische Mahmoud Scheich Elzour (liegend) besucht einen lokalen Rebellenkommandeur. Scheich Elzour betreibt das erste Ausbildungslager für Rebellenkämpfer 
Das Dokument, das man an der türkischen Grenze unterschreiben muss, hat nur eine Zeile: "Bei Ihrem Aufenthalt in Syrien tragen Sie für alle Risiken selbst die Verantwortung." Wortlos steckt der Grenzbeamte das Papier in seine Schreibtischschublade und wünscht mürrisch eine gute Reise.
An der syrischen Seite gibt es keinerlei Formalitäten. Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA), die den Übergang Bab al-Hauwa im August eroberten, winken nach einem kurzen Blick in den Wagen freundlich durch. Einige von ihnen tragen neue schwarze Uniformen, die den Freischärlern einen offiziellen Anstrich geben sollen.
Der Fahrer gibt Gas. Die Reise nach Dschebel al-Sauia kann beginnen. Die rund 300 Quadratkilometer große Bergregion liegt im Nordosten Syriens und ist das Herzland der Revolution. Hier forderten friedliche Demonstranten bereits am 1. April 2011 den bedingungslosen Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad und seinem Regime.
Hier griff man sofort zu den Waffen, nachdem auf die Opposition geschossen worden war. Es ist eine Gegend, in der normalerweise keine Journalisten fahren. Einige Pressevertreter wurden auf dem Weg dorthin von radikalen Islamistengruppen entführt.

Umkämpfte Gebiete an der Grenze
Foto: Infografik DIE WELT Umkämpfte Gebiete an der Grenze

Handgranaten in einer Plastiktüte

Ahmed sitzt am Steuer des Kleinbusses. Er trägt eine schwarze Sonnebrille und eine Browning im Halfter. Neben ihm am Boden eine Kalaschnikow und im Handschuhfach eine deutsche Sig Sauer als Reserve.
In einer Plastiktüte sind Handgranaten, von der er eine herausnimmt und lachend hoch hält. "Wir sind auf der sicheren Seite", sagt er mit einem breiten Grinsen. Die Fahrt geht über kleine Teerstraßen und Feldwege auf die Autobahn. Es ist die Verbindungsader des Landes, die von Aleppo im Norden über Homs und Damaskus bis an die jordanische Grenze im Süden reicht.
Die Rebellen kontrollieren davon eine 70 Kilometer lange Teilstrecke zwischen Idlib und Maarat Numan, das kurz vor Hama liegt.

Temperaturen um den Gefrierpunkt

Nach etwa 20 Minuten biegt Ahmed rechts von der Autobahn ab. Auf Landstraßen und Pisten geht es immer höher in die Berge. Durch Dörfer und Weiler, in denen Schafe und Hühner über die Fahrbahn laufen. Es ist eine ländliche Gegend mit Olivenhainen und endlosen Feldern, die längst abgeerntet sind.
Die meisten Menschen sind hier mit Mopeds unterwegs, dick eingemummt, denn im Winter liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Am Straßenrand wird Benzin angeboten, das man per Hand in kleine Kanister pumpt. Umgerechnet zwei Euro kostet ein Liter, für den man vor dem Bürgerkrieg nur 40 Cents zahlen musste.
Die überhöhten Schwarzmarktpreise können sich nicht alle leisten. Nicht einmal für die kleinen Bulleröfen, die gewöhnlich mit Diesel laufen und im Salon jeden Hauses stehen.
Nun werden verzweifelt die wenigen Wälder auf der Suche nach Brennholz durchkämmt. Die ganze Familie ist unterwegs. Selbst Frauen hacken mühevoll Äste von den Bäumen. Schließlich will man kochen können und es im Wohnzimmer wenigstens für einige Stunden warm haben.

"Ich sage, wann und wo angegriffen wird"

In Kafarauid, einer Kleinstadt mit 11.000 Einwohnern, empfängt Kommandeur Fouad in seinem geräumigen Haus. Er unterhält ein Bataillon von 600 Mann, ist aber gleichzeitig der Befehlshaber aller anderen 15 Brigaden der Region. Insgesamt befehligt er mehr als 3500 Rebellen.
"Ich sage, wann und wo angegriffen wird", meint der 32-Jährige bestimmt und zündet sich, gemütlich vor dem brennenden Ofen liegend, eine Zigarette an. Als Kommandeur ist Fouad 24 Stunden im Dienst.
Er kümmert sich nicht nur um das Militär, sondern auch um Verwundete und Flüchtlinge, die hier aufgenommen wurden. "Gefechte gibt es bei uns kaum mehr", erklärt er stolz. "Wir haben unsere Berge befreit, bei uns ist ruhig."
Als hätte er damit ein Zeichen gegeben, erschallt der tiefe Donner der Artilleriegeschütze der syrischen Armee. Fouad muss schmunzeln und zählt laut weitere drei Abschüsse dicht hintereinander. "Das geht immer so", fügt er lapidar an.

Vom Landwirt zum Berufsrevolutionär

Fouad ist eigentlich Landwirt und erst zum Berufsrevolutionär geworden, nachdem er bei einer friedlichen Demonstration fünf Mal angeschossen wurde. "Wir waren die ersten in Syrien, die Assad zum Teufel jagen wollten. Dafür habe ich die Kugeln noch im Leib", erzählt er, hebt seine Hand und zeigt auf den Stummel seines Ringfingers. "Den hab ich ganz verloren."
Drei Wochen verbrachte er in einem türkischen Krankenhaus. Aber das alles sei nichts gegen den Verlust von zwei seiner insgesamt fünf Brüder. Sie starben bei einer Invasion der syrischen Armee, die vergeblich versuchte, Dschebel al-Sauia wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Um den bewaffneten Kampf gegen das Assad-Regime zu finanzieren, verkaufte Fouad einige Häuser und Ländereien des Familienbesitzes. "Zum Glück", wie er feststellt, könne er sich das leisten. Vor Beginn der Revolution erntete er jedes Jahr auf seinen Feldern 350 Tonnen Getreide.
Von großen Waffenlieferungen aus Saudi-Arabien oder Katar wisse er nichts. "Die Unterstützung, die wir bekommen, reicht gerade aus, um den Status Quo zu halten, aber bei weitem nicht, um einen entscheidenden Schlag gegen die Assad-Truppen zu führen." Mittlerweile bekäme er wenigstens Geld, um den Sold seiner Soldaten zu bezahlen. 150 Dollar verdient jeder Rebell bei ihm im Monat.

"Ach, die vielen Konferenzen und Treffen"

Im Hintergrund läuft im Fernsehen die Berichterstattung über die internationale Konferenz der Freunde Syriens in Marrakesch. Bezeichnenderweise ist der Ton abgestellt. Fouad winkt verächtlich ab. "Ach, die vielen Konferenzen und Treffen. Uns hat das absolut nichts gebracht." Den neuen Militärrat, der letzte Woche gegründet wurde, bewertet er mit einem kurzen Schulterzucken.
An den Namen des gewählten Oberkommandeurs, Salim Idriss, muss er erst erinnert werden. "Wir vertrauen nur auf uns selbst", meint der Landwirt und Revolutionär selbstbewusst. "Wir lehnen alle ab, die Interessen aus dem Ausland vertreten. Die Lösung des Konflikts kann nur von innen, von uns Syrern kommen." Zwischendurch klopft es an der Wohnzimmertür und seine Frau reicht auf einem Tablett Tee und Kaffee durch.
Zu denen, die in Dschebel al-Sauia nicht willkommen sind, gehört auch Dschabat al-Nusra. Die al-Qaida nahe stehende Gruppe, in der viele Dschihadisten aus dem Ausland kämpfen, setzte die USA kürzlich auf ihre Terrorliste.
Finanziert wird die "Front des Beistands zum Sieg" von reichen Geschäftsleuten aus den Golfländern. "Al-Nusra hat zwar gute Kämpfer und ist überall in Syrien präsent, aber offiziell als Organisation lassen wir sie hier bei uns nicht tätig werden", versichert der Kommandeur vehement. "Wir vertreten einen moderaten Islam und dulden keine Extremisten."

Ein Mörser aus deutscher Fabrikation

Später zeigt der 32-jährige Vater dreier Kinder ein Waffenlager im Hauptquartier seiner Brigade. Einige Munitionskisten für Duschka-Geschütze, RPGs mit Kobra-Raketen und ein Mörser aus deutscher Fabrikation. Ein altes Stück, das noch die Aufschrift "Made in West-Germany" trägt.
"Woher der ursprünglich stammt, weiß ich nicht", erklärt Fouad. Er hat das noch vom alten Militärrat unter General Scheich Mustafa bekommen. "Das ist nur ein kleines Waffenlager für den täglichen Bedarf", erläutert Fouad. "Wir haben noch viel mehr in verschiedenen, sicheren Verstecken."
Plötzlich ist das unverkennbare Rauschen eines Kampfjets zu hören. Von draußen rufen einige junge Kämpfer nervös: "Flugzeug, Flugzeug." Es ist Zeit zu gehen.

Geheimes Trainingscamp der Rebellen

Rund 20 Kilometer von Kaferauid entfernt liegt an einem geheim gehaltenen Ort das erste Trainingscamp der Rebellen auf syrischen Boden. Es ist eine ehemalige Schule, in der junge Freiwillige "zu Elitesoldaten ausgebildet werden", wie Mahmoud Scheich Elsour, der Initiator des Projekts, versichert.
"Wir folgen den Ausbildungsmethoden der britischen SAS Spezialeinheit." Der 52-Jährige scheint zu wissen, wovon er spricht. Er diente fünf Jahre bei der französischen Fremdenlegion und arbeitete als Ausbilder für Sicherheitsfirmen. "Im Alter von 18 macht man so seine Dummheiten", erwidert Scheich Elsour, angesprochen auf seine Zeit in der französischen Elitetruppe.
Für die Rekruten beginnt der Tag mit dem Morgengebet und einem acht Kilometer langen Lauf durch die Berge. Nach dem Frühstück folgt Militärtraining: Waffenkunde, Selbstverteidigung, Angriffsformationen und Taktikkunde. Am Spätnachmittag gibt es zwei Stunden Islamunterricht.
3000 Euro kostet das Ausbildungslager monatlich. "Man muss die jungen Männer nicht nur verpflegen, sondern ihnen auch Kleidung, Zigaretten und Kredit für ihre Handys bezahlen", erklärt Scheich Elsour. "Ganz zu schweigen von der Ausrüstung, die normale AK-47, aber auch Scharfschützengewehre oder Nachtsichtgeräte umfasst.

"Für mich ein Stück Lebensglück"

Der ehemalige Fremdenlegionär bezahlt das angeblich aus eigener Tasche. Leisten sollte es sich der 52-Jährige können. Er lebte fast drei Jahrzehnte in den USA und ist dort Besitzer eines Unternehmens, das Bulldozer verkauft. Im US-Bundesstaat Georgia baute er sich ein Haus für 700.000 Euro.
Als die Revolution in Syrien begann, entschloss er sich sofort gegen das Assad-Regime zu kämpfen. "Meine Frau wollte mich nicht gehen lassen", erzählt Scheich Elsour. "Aber ich sagte ihr, es ist für mich ein Stück Lebensglück und das wollte sie mir nicht nehmen." Der Vater zweier Kinder baute die Al-Muschin-Brigade auf, "die heute 1200 Mann umfasst und in Aleppo und Kamischli kämpft."
Mit dem ersten Ausbildungslager will Scheich Elsour "die Kultur des Trainings und der Erziehung" bei den Rebellen einführen. "60 gut ausgebildete und ausgerüstete Soldaten sind besser als 6000, die vom Krieg keine Ahnung haben." Sein Projekt, das erst seit drei Monaten in Dschebel al-Sauia läuft, hat Interesse bei anderen Kommandeuren geweckt.

Wichtig sei, einen guten Charakter zu haben

"In der Nähe von Latakia soll ich ein Trainingscamp für 300 Mann aufbauen. Gleichzeitig gibt es eine Anfrage von Hama. Ich weiß gar nicht, wie ich das alles schaffen soll", meint Scheich Elsour. Freiwillige gäbe es genug, die bereit seien zu kämpfen.
"Es sind Bauernsöhne, Studenten oder Mechaniker, die zu uns kommen", erläutert der ehemalige Berufssoldat. Wichtig sei, dass sie einen guten Charakter hätten und man ihnen vertrauen könne. "Man will ja keine Leute ausbilden, die ihr Wissen benutzen, um danach andere zu bestehlen." Am nächsten Tag geht es in die 25 Kilometer entfernte Kleinstadt Marat Hürma. Hier hat ein Scharia-Rat die Zivilverwaltung übernommen.
Er besteht aus Vertretern der FSA, aus Anwälten, ehemaligen Polizisten und einem Islamgelehrten. Hauptsächlich ist der Rat damit beschäftigt Recht zu sprechen. "Es geht um die normalen, täglichen Streitigkeiten der Bewohner", erklärt Scheich Nur, der Islamexperte, der dem Rat vorsitzt. Das mache man nach den Prinzipien des gesunden Menschenverstands, der Scharia, dem islamischen Recht, und den bestehenden syrischen Gesetzen.

"Exekutiert wird bei uns niemand"

"Alle Fälle werden innerhalb eines Tages gelöst", sagt der Scheich. In Kriegszeiten seien die Leute einsichtig und zudem gäbe es weit weniger Probleme als vor Beginn des Konflikts. "Es geht um gepanschten Diesel oder fehlerhafte Reparaturen. Wirklich kriminelle Delikte, wie Diebstahl oder Mord, sind bisher nicht vorgefallen", erzählt der 56-Jährige Islamgelehrte.
Natürlich habe man auch einige Soldaten der syrischen Armee verhaftet. Sie haben die Wahl, entweder zu desertieren und sich der FSA anzuschließen oder Lösegeld zu bezahlen, um frei zu kommen. "Exekutiert wird bei uns niemand", behauptet der Scheich entschieden.
"Dafür haben wir nach islamischem Recht keine Autorität, da wir ja nicht Herr im eigenen Lande sind." Man wolle auch nicht wie Dschabat al-Nusra erscheinen, betont der Richter.
"Sie glauben das Recht zu besitzen, Leute zum Tode zu verurteilen. Aber das ist falsch." In einem Monat würden echte Richter, die sich vom Regime lösten, das Justizwesen übernehmen. "Die Richtlinien der bisherigen Rechtsprechung bleiben jedoch erst einmal dieselben."

"Ohne Bunker kann man hier nicht überleben"

In seinem Garten, in dem Mandarinen und Zitronen an den Bäumen hängen, zeigt Scheich Nur seinen neuen Bunker. Es ist ein 10 Quadratmeter großer Raum, gut fünf Meter unter der Erde, in dem man kaum stehen kann. 20 Tage habe man dafür gebraucht, um sich durch felsiges Gestein zu arbeiten. "Ohne Bunker kann man hier nicht überleben", meint der 56-Jährige.
Marat Hürma steht Tag und Nacht unter Artilleriebeschuss der syrischen Armee. Der Donner der Geschütze ist allgegenwärtig. Abu Mohamed, der Kommandeur einer 300-Mann starken Brigade zeigt in seinem Haus die Reste einer chinesischen Rakete M1. Am Vortag krachte sie durch das Dach.
"Zum Glück ist sie nicht richtig explodiert, sonst gäbe es unsere Familie nicht mehr." Erneut ist der Abschuss eines Geschützes in der Ferne zu hören. Seine beiden kleinen Kinder laufen sofort ins Haus, um sich zu verstecken.

An den Krieg gewöhnt

In der Kleinstadt hat man sich an den Krieg gewöhnt. Auf der einzigen Hauptstraße trifft man sich und trinkt im Freien Kaffee. "Ich bin desertiert", ruft lachend ein junger Mann. "Ich auch", sagt ein anderer. "Eines Tages einfach abgehauen", fällt ein anderer dazwischen. Einer lauter wie der andere. Fast schon so, als wollte man sich gegenseitig überbieten.
Hier ist noch Einigkeit zu spüren, die im umkämpften Aleppo verloren gegangen ist. "Viele rivalisierende Gruppen, die sich um Geld, Waffen und den rechten Weg streiten", berichtet Jussef, einer der Deserteure, der erst am Vortag aus der Industriemetropole in die Berge zurückkam. Er führt in einen Hinterhof, in dem Frauen Brot am Holzofen backen.
"In Aleppo würden es ihnen die Menschen aus den Händen reißen", sagt Jussef. Dort müssen sie stundenlang Schlange stehen, wenn es überhaupt welches gibt. Einige Meter vom Brotofen entfernt befindet sich der dunkle Eingang in einen Bunker, der ebenfalls neu gebaut wurde. "Nur so können wir uns vor dem Mörder Assad schützen", ruft eine der Frauen, die den Teig in runde Fladen formt.

"Hier gibt es keine Elektrizität"

Sie sind hier trotz des Kriegs geblieben. Andere konnten es nicht mehr aushalten und sind geflüchtet. Rund 12.000 Bewohner von Dschebel al-Saiua leben nun im 70 Kilometer entfernten Atmeh in einem Flüchtlingslager direkt an der türkischen Grenze. Von frisch gebackenem Brot können sie nur träumen.
"Wir haben jeden Tag Kartoffeln oder Reis, sonst nichts", sagt Mohammed, ein 24-jähriger Student. "Hier gibt es keine Elektrizität, kein fließend Wasser und die schlecht gebauten Toiletten haben kein Dach. Es ist entsetzlich."
Von den wenigen Hilfslieferungen würde die FSA einen Teil für sich nehmen. "Sie sind Diebe", fügt Mohammed an. Der Regen der letzten Tage hat die Zelte durchnässt, einige sogar überflutet. Decken und Kleider hängen an Leinen zum trockenen. Nach langer Zeit scheint die Sonne Zeit wieder. Anlass für eine positive Stimmung ist das nicht.
Stumm sitzen zwei ältere Frauen neben ihrer Feuerstelle und warten darauf, dass das Wasser in einer alten Blechbüchse kocht. "Sehen Sie doch selbst, wie wir hier leben", sagt eine der beiden deprimiert. "Es ist wie das Ende der Welt und das schlimme daran ist, niemand weiß, wann damit endlich Schluss wird."

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