Am Freitag berichtete der Militärrat von Manbidsch zum ersten Mal von größeren Zusammenstößen mit türkischer Armee und ihren Hilfstruppen der Freien Syrischen Armee (FSA). Seit Tagen hatte Präsident Recep Erdogang bereits gedroht, er werde eine zweite Front bei Manbidsch eröffnen, um auch dort die verhasste Kurdenmiliz YPG zu bekämpfen. Nun kommt die USA mehr und mehr in die Zwickmühle, denn in Manbidsch hat sie eigene Truppen stationiert. Am Freitag wollte die amerikanische Militärführung keinen Kommentar dazu abgeben.
Der Grund für Erdogan eine zweite Front zu eröffnen, könnte der mangelnde Erfolg bei Afrin sein. Denn dort kommen seine Truppen nur schwer voran. Seit Beginn der Afrin-Offensive am 20. Januar konnten das türkische Militär und ihre FSA-Hilfstruppen nur wenige Kilometer weit in die Kurdenregion vordringen. Die Türkei versucht zwar den militärischen Druck auf die kurdische Miliz der YPG weiter zu erhöhen, aber das Resultat sind nur mehr Opfer unter der Zivilbevölkerung. Nach Angaben des Krankenhauses in Afrin sollen bereits über 100 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden sein. Allerdings ist es die FSA und ihre islamistischen Milizen, die besonders für negative Schlagzeilen sorgen. Es kursieren Videos, in denen die Soldaten vom glorreichen Dschihad in Tor Bora, Dagestan und jetzt in Afrin singen. Unter Gott-ist-groß-Rufen wird ein Alkoholgeschäft zerstört. Weit schrecklicher sind jedoch zwei Videos, die eine FSA-Gruppe zeigt, wie sie die Leiche einer kurdischen Kämpferin auf brutal schänden und verstümmeln. Dabei diskutieren die Soldaten, ob die Kurdin hübsch war oder nicht und preisen mehrfach Allah.
Der Grund für Erdogan eine zweite Front zu eröffnen, könnte der mangelnde Erfolg bei Afrin sein. Denn dort kommen seine Truppen nur schwer voran. Seit Beginn der Afrin-Offensive am 20. Januar konnten das türkische Militär und ihre FSA-Hilfstruppen nur wenige Kilometer weit in die Kurdenregion vordringen. Die Türkei versucht zwar den militärischen Druck auf die kurdische Miliz der YPG weiter zu erhöhen, aber das Resultat sind nur mehr Opfer unter der Zivilbevölkerung. Nach Angaben des Krankenhauses in Afrin sollen bereits über 100 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden sein. Allerdings ist es die FSA und ihre islamistischen Milizen, die besonders für negative Schlagzeilen sorgen. Es kursieren Videos, in denen die Soldaten vom glorreichen Dschihad in Tor Bora, Dagestan und jetzt in Afrin singen. Unter Gott-ist-groß-Rufen wird ein Alkoholgeschäft zerstört. Weit schrecklicher sind jedoch zwei Videos, die eine FSA-Gruppe zeigt, wie sie die Leiche einer kurdischen Kämpferin auf brutal schänden und verstümmeln. Dabei diskutieren die Soldaten, ob die Kurdin hübsch war oder nicht und preisen mehrfach Allah.
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