Unter Christen und Jesiden in der syrischen Region Afrin wächst die Furcht. Für den Angriff auf das Kurdengebiet hat die Türkei islamistische Kämpfer rekrutiert. Wo sie regieren, werden Nichtmuslime brutal unterdrückt. Alfred Hackensberger
„Oh Mohammed, du bist unser Führer für immer“, skandierten die Kämpfer frenetisch ins Dunkel der Nacht hinaus. „Unser Treueschwur gilt dir, oh Allah.“ Dabei reckten die Männer mit ihren langen Bärten und Haaren bis auf die Schultern ihre Kalaschnikows in die Luft. Einige hoben den Zeigefinger als Zeichen des Tauwid, des Glaubens an den einzigen Gott. So machten sich die Soldaten der sogenannten Freien Syrischen Armee (FSA) Mut für ihren Angriff auf die Kurdenregion Afrin. Rund 5000 dieser Kämpfer sollen mit Unterstützung der türkischen Armee das Gebiet im Nordwesten Syriens erobern.
„Oh Mohammed, du bist unser Führer für immer“, skandierten die Kämpfer frenetisch ins Dunkel der Nacht hinaus. „Unser Treueschwur gilt dir, oh Allah.“ Dabei reckten die Männer mit ihren langen Bärten und Haaren bis auf die Schultern ihre Kalaschnikows in die Luft. Einige hoben den Zeigefinger als Zeichen des Tauwid, des Glaubens an den einzigen Gott. So machten sich die Soldaten der sogenannten Freien Syrischen Armee (FSA) Mut für ihren Angriff auf die Kurdenregion Afrin. Rund 5000 dieser Kämpfer sollen mit Unterstützung der türkischen Armee das Gebiet im Nordwesten Syriens erobern.
Afrin wird von der syrischen Kurdenmiliz YPG kontrolliert, die von der Türkei als terroristische Organisation eingestuft wird. Denn sie ist eng mit der türkisch-kurdischen PKK verflochten, die in der Türkei zahlreiche Anschläge auf Zivilisten begangen hat. Weiter auf Welt+
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